Derivate kaufen und verkaufen – So geht’s!

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Was sind Derivate?

Der Begriff Derivat geht auf den lateinischen Begriff „derivare“ zurück, was „ableiten“ bedeutet. Im Folgenden wird dir einfach erklärt, was Derivate genau sind.

Definition von Derivaten

Derivate sind Finanzinstrumente, deren Preise sich nach der Kursentwicklung eines zugrundeliegenden Basiswertes, zum Beispiel eines Wertpapiers oder einer Anleihe richtet. Anleger, die im Onlinehandel oft auch als Trader bezeichnet werden, erwerben nicht den Basiswert selbst, sondern spekulieren mit dem entsprechenden Derivat lediglich auf den Kursverlauf des zugrundeliegenden Basiswertes. Vereinfacht gesagt, handelt es sich um eine Wette auf die Wertentwicklung eines Anlageprodukts, bei der die Trader richtig oder falsch liegen können.

Bedeutung von Derivaten für Privatanleger

Im Gegensatz zum klassischen Aktienhandel, in dem Anleger das Wertpapier zum vollen Kurspreis kaufen, können Trader im Derivatehandel mit einem Bruchteil des tatsächlichen Kurswertes in den Finanzhandel einsteigen. Es handelt sich dabei nämlich um Hebelprodukte. Durch die Hebelwirkung bewegen Anleger ein Vielfaches des eingesetzten Kapitals auf den Finanzmärkten, was die Gewinnchancen deutlich erhöht. Allerdings ist Vorsicht beim Trading geboten, denn mit den Gewinnchancen steigen parallel auch die Verlustrisiken.

Die meisten Trader kaufen Derivate, um auf kurzfristige Gewinne zu setzen. Im Gegensatz zu klassischen Anlegern sind sie nicht an dem Basiswert und einer positiven Wertentwicklung des Unternehmens interessiert, sondern lediglich an kurzfristigen Gewinnen. Daher werden diese Positionen in der Regel auch nur über kurze Zeiträume von wenigen Minuten bis zu einigen Tagen oder Monaten gehalten. Derivate werden jedoch nicht nur zum Spekulieren genutzt, sondern auch zur Absicherung von Kurs- und Währungsrisiken.

Überblick der Finanzen

Weitere Informationen zu Derivaten findest du unter:

Häufige Fragen

Wie kannst du Derivate handeln?

Diese Finanzinstrumente werden sowohl über die Börse als auch außerbörslich (OTC – over the counter) gehandelt. Privatanleger haben über das Online-Trading mit Brokern und Direktbanken die Möglichkeit, am börslichen und außerbörslichen Handel teilzunehmen. Im außerbörslichen Handel treffen die Marktteilnehmer, also Privatanleger und Emittenten über ein elektronisches Handelssystem direkt aufeinander. In diesem Fall fehlt die Börse als standardisierter Handelsplatz. In diesem Fall werden die Orderkosten häufig mit einer pauschalen Gebühr abgegolten.

Der börsliche Handel mit Derivaten findet über große Börsen wie EUREX in Deutschland und der Schweiz, der Chicago Mercantile Exchange in den USA und NYSE Life in Großbritannien statt, die aufgrund gesetzlicher Vorschriften zum Anlegerschutz auch eine gewisse Sicherheit bietet. Je nach Größe der Position kann der börsliche Handel im Vergleich zum außerbörslichen Direkthandel etwas teurer sein. Die Börsen berechnen die Gebühren nämlich mit einem festgelegten Prozentsatz. Das heißt: Je höher das Investment ist, desto höher wird auch die Gebühr.

Für den privaten Derivatehandel ist lediglich ein Depot nötig. Die gängigsten Papiere sind mit einem Depot problemlos und mit einer pauschalen Ordergebühr auch außerbörslich handelbar.

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